Holz

Holz erweckt die Natur in dir

Wir verwenden für die Deckschicht deines ter Hürne Naturholz-Parkett Harthölzer. Hartholz besitzt viele Fasern und eine enge Gefäßstruktur. Es ist ein festes und schweres Holz. Du erlebst bei Harthölzern mehr Farben und lebhafter geschwungene Maserungen. Die Maserungen kannst du in Form von Fladern, Spiegel und Poren sehen und spüren.

Fladern erscheinen dir durch bogenförmige Jahresringe. Die Bogenform kommt zustande, da sich die Jahresringe in Richtung Baumspitze verjüngen. Verschieden dicke, dunkle Linien schmücken dazu das Bild. Spiegel sind Holzstrahlen. Holzstrahlen sind Leitungen des Baumes die für das Speichern und Transportieren von Nährstoffen und Wasser zuständig sind. Sind sie breit, siehst du helle, glänzende Flecke. Sie wirken wie Spiegel. Welches Holz springt dir direkt in dein Auge? Wie wäre es, wenn du dieses Holz in deinem Raum siehst und spürst?

Eiche

Bei der Eiche siehst du zwischen dem Kern- und Splintholz keinen großen Farbunterschied. Der Splint der Eiche ist abhängig vom Alter des Baumes zwei bis acht Zentimeter breit.

Er ist gelblich-weiß bis hellgrau. Das Kernholz erinnert farblich an helles lederbraun - es ist hellgelb, bis hellbraun. Manchmal hat das Kernholz dunkelbraune Streifen. Das Holz zeigt dir unterschiedlich deutliche Fladern. Die Spiegel sehen bei der Eiche wie Wasserläufe im Sand aus. Sie sind bis zu mehreren Zentimetern breit. Weil die Eiche widerstandsfähig und beständig gegenüber Abrieb ist, zählt sie zu den beliebtesten Holzsorten für Parkettböden. Ein Beispiel für Widerstandskraft der Eiche sind die Pfähle, auf denen die Hamburger Speicherstadt lastet. Sonnenlicht dunkelt deinen Eichenboden Bernsteinfarben nach. Eiche riecht wenig stark. Frisch geschlagen riecht sie säuerlichen, aufgrund der Gerbstoffe im Stamm und in der Rinde. Dein ter Hürne Naturholz-Parkett mit einer Deckschicht aus Eiche riecht leicht würzig. Wenn wir das frische Eichenholz verarbeiten, geht der säuerliche Geruch in diese Note über.

Esche

Die Esche gehört aufgrund ihrer hohen Holzqualität zu den wichtigsten Naturhölzern Mitteleuropas. Das Holz zeichnet sich, im Gegensatz zu vielen anderen Holzarten, durch seine Härte und Elastizität aus.

Aufgrund dieser Eigenschaften wird die Esche dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gefragt sind. Ihre Farbe variiert von cremefarben bis zu leicht braunen Tönen. Bei der Esche fällt der Farbunterschied zwischen Kern- und Splintholz gering oder stark aus. Das Splintholz ist gegenüber dem Kernholz breit.

Nussbaum

Das Holz vom Nussbaum gilt vielfach als das wertvollste der einheimischen Nutzhölzern. Nussbaumholz ist in kleinen Mengen verfügbar. Er ist kein Waldbaum. Du findest ihn in Gärten oder Parks.

Ahorn Kanadisch

Der kanadische Ahorn ist einer der härtesten Holzarten. Deshalb trägt er den weiteren Namen Hardmaple. Diese Holzart ist häufig gelblichweiß bis weiß.

Buche

Der Splint der Buche streckt sich über den gesamten Querschnitt. Ein Kernholz bildet die Buche erst ab dem Alter von 80 Jahren unter bestimmten Voraussetzungen.

Kirschbaum Amerikanisch

Das Splintholz der Kirsche ist zweieinhalb bis fünf Zentimeter breit. Du erkennst es an der cremigen Farbe. Das Kernholz grenzt sich durch seine rötliche Farbe deutlich ab.

Bambus

Bambus ist kein Baum. Er gehört botanisch zu den Gräsern. Die Gräser verholzen mit der Zeit. Beim Baum ist das äußere Splitholz weich und das innen liegende Kernholz hart.

Bambus zeigt sich dir umgekehrt: er ist innen weich und außen hart. Aufgrund dessen ist Bambus viel stabiler als Holz. Zudem ist Bambus gegenüber Zug zweieinhalb robuster als Stahl und die Last, die er tragen kann übertrifft Stahlbeton. Gegenüber Kratzern und Stößen ist dein ter Hürne Natur- Parkett mit einer Decklage aus Bambus natürlich geschützt: Seine Oberfläche besitzt eine hohe Zellstruktur und diese erreicht eine ausgezeichnete Härte. Die Farbe deiner Bambus-Decklage ist gleichmäßig gelblich. Kochen wir die Streifen der Bambusrohre, bewirkt der Zuckergehalt der Rohre eine karamellbraune Farbe. Beim Radialschnitt siehst du schmale Linien mit raffinierten Farbnuancen und den typischen Bambusknoten, die ihm seinen Charakter verleihen. Bambus schneiden wir im Querschnitt auch waagerecht durch. Dann zeigen sich dir die Linien breiter und gleichmäßig-ruhiger als beim Radialschnitt. Dein Bambus Wohlfühlboden schmunzelt Sonnenstrahlen entgegen. Die Strahlen verändern seine Farbe unwesentlich. Eine weitere Stärke des Bambus ist sein „Liebe“ gegenüber Luftfeuchte. Du kannst ihn sogar im Badezimmer verlegen und er bleibt dir treu. Bambus braucht Feuchte, damit er nicht reißt und Fugen bildet. Die Fußbodenheizung ist nicht sein Freund. Unbehandelt erreicht ein leicht säuerlicher Geruch deine Nase. Imprägniert ist er für dich geruchsneutral.